Kilos
verlieren mit regelmäßigem Sport und Diäten – klingt einfach und logisch, ist
es allerdings nicht immer! Es gibt „stille“ Faktoren, die selbst ein guter
Mediziner nicht erkennt, die aber den Stoffwechsel beeinflussen, den Fettabbau
erschweren und sogar zu einer Gewichtszunahme führen. Hier sind fünf mögliche
„Abnehmblocker” und ihre Signale:
1.
Schilddrüse
Die
Schilddrüse ist für den Energie-Stoffwechsel verantwortlich. Mehr Frauen, als
Männer leiden unter einer Schilddrüsenunterfunktion. Diese sorgt für einen
langsameren Stoffwechsel,die Folge: Schwierigkeiten beim Abnehmen, sogar
Gewichtszunahme.
Symptome:
Kilos
verlieren mit regelmäßigem Sport und Diäten – klingt einfach und logisch, ist
es allerdings nicht immer! Es gibt „stille“ Faktoren, die selbst ein guter
Mediziner nicht erkennt, die aber den Stoffwechsel beeinflussen, den Fettabbau
erschweren und sogar zu einer Gewichtszunahme führen. Hier sind fünf mögliche
„Abnehmblocker” und ihre Signale:
2. Hormone
Eine von zehn
geschlechtsreifen Frauen hat das Polyzystische Ovarialsyndrom, eine
Stoffwechsel-Störung, bei der die Eierstöcke zu viel des männlichen Hormons
Testosteron produzieren. Dies kann neben Unfruchbarkeit eine Insulinresistenz
hervorrufen, welche eine übermäßige Fettspeicherung insbesondere an den Hüften
begünstigt.
Symptome:
Unregelmäßige
Regelblutungen, verstärkte Gesichts- und Köperbehaarung, Akne sowie
Schwierigkeiten, schwanger zu werden.
Wie wird es
getestet?
Ein
Gynäkologe oder Internist kann den Hormonspiegel von Testosteron, Progestoron
und Östrogen bestimmen und die Eierstöcke nach Zysten untersuchen.
Behandlung:
Falls noch
nicht praktiziert, ein gesünderer Lebensstil mit Sport und einer gesunden
Ernährung. Nach Dr. David Katz, Arzt und Direktor des „Yale Prevention Research
Center” sollte bei einem erhöhten Insulinspiegel auf Kohlenhydrate und
zusätzlichen Zucker verzichtet werden. Sollte keine Verbesserung auftreten,
wird ein Medikament verschrieben.
3.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Die
häufigsten Unverträglichkeiten gibt es gegenüber Nüssen, Milch, Gluten, Eiern,
Soja und Getreide. Mindestens 1 von 10 Menschen sind betroffen. Dr. Elisabeth
W. Boham, Ärztin am „UltraWellness Center” in Massachusetts, USA, sagt, dass
Nahrungsmittelunverträglichkeiten eine Vielzahl an Ursachen haben können, zum
Beispiel ein Mangel an bestimmten Enzymen. Dies kann aufblähend wirken und zu
einer Wasser-Gewichtszunahme führen.
Symptome:
Zu den
Symptomen zählen Aufgeblähtsein, Verstopfung und Diarrhöe. Weitere Anzeichen
können leichtes Asthma, Ekzeme, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen und
Erschöpfung sein.
Wie wird es
gestestet?
Ein
Selbsttest (Diät) bei dem für zwei Wochen zum Beispiel auf Gluten und
Milchprodukte verzichtet wird und danach einmalig ein solches Produkt verzehrt
wird, kann Klarheit bringen. Ein genaue Diagnose kann ansonsten ein Internist
oder Gastroenterologe bringen.
Behandlung:
Falls eine
starke Überempfindlichkeit eingetreten ist, muss auf diese Nahrungsmittel
verzichtet werden. Bei einer leichten Reaktion können tägliche probiotische
Ergänzungsmittel möglicherweise helfen, Aufgeblähtheit und
Wasser-Gewichtszunahme vorzubeugen.
4. Tabletten
Auch
Medikamente können den Stoffwechsel beeinflussen. So können etwa
Antidepressiva, Steroide und die Anti-Baby-Pille als unerwünschte Nebenwirkung
eine Gewichtszunahme zur Folge haben.
Symptome:
Die
Gewichtszunahme durch Medikamente kann nach ein paar Wochen, aber manchmal auch
erst nach einigen Monaten eintreten.
Wie wird es
getestet?
Dazu gibt es
keinen einheitlichen Test. Überlegen Sie, ob Sie ein neues Medikament
eingenommen haben, wenn Sie unerklärlich an Gewicht zunehmen.
Behandlung:
Mit dem
Hausarzt über alternative Behandlungen sprechen.
5. Falsche
Ernährung
Jeder Mensch
verwertet Lebensmittel auf unterschiedliche Art und Weise. Mittlerweile gibt es
Diäten, die speziell auf den individuellen Stoffwechsel zugeschnitten sind.
Nicht umsonst schwören Hollywood-Stars auf Metabolic Balance! Informieren Sie sich bei einem Arzt
darüber.
Quelle: www.health.com
http://www.fitforfun.de/abnehmen/diaeten/stoffwechsel-4-ueberraschende-gruende-warum-frauen-nicht-abnehmen_aid_9962.html
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